Freistaat unterstützt Kommunen mit Städtebauförderung

03.07.2024

 

 

Abgeordnete Tanja Schorer-Dremel: Freistaat unterstützt Kommunen mit Städtebauförderung

198 Millionen Euro von Bund und Land für 423 Städte und Gemeinden in ganz Bayern - die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Auch dieses Jahr fließen wieder beträchtliche Mittel aus den drei Bund-Länder-Programmen nach Bayern.

 

„Ein Großteil der Städtebauförderungsmittel fließt in den ländlichen Raum und trägt somit zur Bewältigung des demografischen und wirtschaftlichen Strukturwandels bei. In meinem Stimmkreis werden Projekte  in Dollnstein (Altort und Bahnhofsbereich) mit 30.000 Euro, Mörnsheim (Ortskern) mit 30.000 Euro im Programmteil „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ gefördert. Außerdem in Beilngries (Altstadt) mit 30.000 Euro, Denkendorf (Ortskern) mit 30.000 Euro, Eichstätt (Altstadt) mit 40.000 Euro und Eitensheim (Ortsmitte) mit 830.000 Euro im Programmteil „Lebendige Zentren“ gefördert. Das Geld kommt genau dort an, wo es benötigt wird“, sagt Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel.

 

Mit Hilfe der Städtebauförderung schaffen Städte und Gemeinden mit dem Programm „Lebendige Zentren“ liebenswerte Ortskerne und lebenswerte Wohnumfelder. Das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ hilft den Städten und Gemeinden dabei, ihre baulichen Strukturen und den öffentlichen Raum an neue und sich ändernde Bedarfe anzupassen. „Sozialer Zusammenhalt“ hat das Ziel, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken.

 

Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Die schlanken Förderregeln gewährleisten maximale Freiheit für die Städte und Gemeinden. Damit ist die Städtebauförderung die Speerspitze einer unbürokratischen Kommunalförderung. Die Städtebauförderung hat auch für die Volkswirtschaft eine große Bedeutung. Mehr als 90 Prozent der Bauleistungen mit handwerklicher Lohnarbeit werden von Firmen aus der Gemeinde oder der unmittelbaren Umgebung durchgeführt. Damit sichert die Städtebauförderung die Beschäftigung in der örtlichen und mittelständischen Bauwirtschaft.