MÜNCHEN/EICHSTÄTT – Das Streetart-Projekt „FUTURE VORWÄRTS - MIT PUBLIC ART IN DIE ZUKUNFT“, an dem auch die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt beteiligt ist, wird dieses Jahr mit 38.300 Euro aus dem Kulturfonds Bayern gefördert. Wie Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel bekannt gibt, hat der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags in seiner jüngsten Sitzung die Förderung beschlossen. „Gerade in der Corona-Krise ist der Kulturfonds eine starke Stütze der vielfältigen Kulturprojekte und der Erwachsenenbildung in Bayern“, sagt Schorer-Dremel. „Es freut mich, dass dieses Jahr auch ein Projekt bezuschusst wird, an dem die KU Eichstätt-Ingolstadt mitwirkt.“
Organisator des Projekts „FUTURE VORWÄRTS - MIT PUBLIC ART IN DIE ZUKUNFT“ ist das gemeinnützige Unternehmen SPOKE CONTEXT. Das Unternehmen möchte durch außerunterrichtliche Kunstprojekte, die im öffentlichen und digitalen Raum in Zusammenarbeit von Jugendlichen und international renommierten Streetart-Künstlern entstehen, einen Beitrag zur kulturellen Bildung und Teilhabe leisten. In ausgewählten Städten in ganz Bayern sollen unter Mithilfe der örtlichen Schulen Kunstprojekte entwickelt und umgesetzt werden, wie etwa das Bemalen von Wänden im öffentlichen Raum. Die KU Eichstätt-Ingolstadt wird das Projekt wissenschaftlich begleiten.
Der Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags hatte im Vorfeld über die verschiedenen Förderanträge zum Kulturfonds beraten, bevor der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen in seiner jüngsten Sitzung die Fördergelder freigegeben hat. 2021 werden durch den Kulturfonds 21 neue Projekte und eine Fortsetzungsmaßnahme mit über 524.650 Euro unterstützt. Bayernweit stehen damit 454.250 Euro für Kulturveranstaltungen und Projekte mit Bildungsbezug, 12.600 Euro für den internationalen Ideenaustausch sowie 57.800 Euro für Erwachsenenbildung und kirchliche Bildungsarbeit zur Verfügung.
„Wir lassen unsere Vereine und Bildungswerke nicht im Stich. Auch 2021 werden alle beantragten Maßnahmen gefördert, um der Vielfalt der Bildungsarbeit in Bayern zusätzliche Impulse zu geben“, sagt Schorer-Dremel. „Mein Dank gilt den vielen Ehrenamtlichen, ohne deren unermüdlichen Einsatz die Umsetzung von vielen regionalen Kultur- und Bildungsprojekten nicht möglich wäre.“