Ein voller Erfolg war das erste Imkergespräch für die Region 10. Nach einer Idee des Ingolstädter Imkers Ferdinand Bugany hatte Tanja Schorer-Dremel gemeinsam mit den anderen Stimmkreisabgeordneten der Region 10 eine hochkarätige Gesprächsrunde organisiert, die reges Interesse bei den Imkern der Region fand.
Von Schrobenhausen bis Eichstätt, von Pfaffenhofen bis Beilngries waren Vertreter aller Imkervereine- und verbände nach Gaimersheim gekommen. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des „Gasthof Ledl“ konnten die Gastgeberinnen Tanja Schorer-Dremel und Christine Haderthauer 140 Freunde der Honigbiene begrüßen.
Dr. Regina Eberhart vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erläuterte das komplizierte Prozedere bei der finanziellen Förderung der Imker. Dr. Stefan Berg, Leiter des staatlichen Bienenfachzentrums in Veitshöchheim, beantwortete die Fragen der Imker nach Behandlungsmitteln gegen die Varroa-Milbe und möglichen Schadstoffen in landwirtschaftlichen Düngemitteln.
Von Schrobenhausen bis Eichstätt, von Pfaffenhofen bis Beilngries waren Vertreter aller Imkervereine- und verbände nach Gaimersheim gekommen. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des „Gasthof Ledl“ konnten die Gastgeberinnen Tanja Schorer-Dremel und Christine Haderthauer 140 Freunde der Honigbiene begrüßen.
Dr. Regina Eberhart vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erläuterte das komplizierte Prozedere bei der finanziellen Förderung der Imker. Dr. Stefan Berg, Leiter des staatlichen Bienenfachzentrums in Veitshöchheim, beantwortete die Fragen der Imker nach Behandlungsmitteln gegen die Varroa-Milbe und möglichen Schadstoffen in landwirtschaftlichen Düngemitteln.
Wachstumspotenzial für heimischen Honig
Arno Bruder, Fachberater für Imkerei im Bezirk Oberbayern, forderte in einem kurzweiligen Vortrag mehr Wertschätzung für die Arbeit der Imker und ermunterte die Bienenzüchter zugleich, sich bei der Vermarktung von Honig zusammenzuschließen. „80 Prozent des Honigs müssen importiert werden“, erklärte Bruder. „Hier besteht ein riesiges Wachstumspotenzial für heimischen Honig.“ Erfreulich sei es, dass die Zahl der Imker in Bayern, allen voran der Imkerinnen, durch gezielte Nachwuchsförderung von Seiten der Bayerischen Staatsregierung deutlich gestiegen ist.
Arno Bruder, Fachberater für Imkerei im Bezirk Oberbayern, forderte in einem kurzweiligen Vortrag mehr Wertschätzung für die Arbeit der Imker und ermunterte die Bienenzüchter zugleich, sich bei der Vermarktung von Honig zusammenzuschließen. „80 Prozent des Honigs müssen importiert werden“, erklärte Bruder. „Hier besteht ein riesiges Wachstumspotenzial für heimischen Honig.“ Erfreulich sei es, dass die Zahl der Imker in Bayern, allen voran der Imkerinnen, durch gezielte Nachwuchsförderung von Seiten der Bayerischen Staatsregierung deutlich gestiegen ist.
Audi finanziert hochmodernen Bienenstock
Der Bienenforscher Dr. Jürgen Tautz von der Uni Würzburg hielt im Anschluss ein Plädoyer für die Honigbiene. Zusammen mit Dr. Rüdiger Recknagel, dem Leiter der Audi Stiftung für Umwelt, stellte er das Projekt HOBOS (HOneyBee Online Studies) vor. In Münchsmünster wurde ein hochmoderner Bienenstock zu Forschungszwecken errichtet. Kameras und allerlei Sensoren, die von den Bienen unbemerkt rund um die Uhr laufen, sollen über mehrere Jahre hinweg Daten und Fakten über das Verhalten der Bienen liefern.
Im Anschluss an die Fachvorträge diskutierten die Imker lebhaft mit den Fachreferenten. Gastgeberin Schorer-Dremel zog am Ende ein positives Fazit: „Mir ist es wichtig, dass die Imker in Bayern durch Veranstaltungen wie dieser mehr Gehör finden. Eine Neuauflage des Imkergesprächs im kommenden Jahr ist sicher eingeplant.“
Der Bienenforscher Dr. Jürgen Tautz von der Uni Würzburg hielt im Anschluss ein Plädoyer für die Honigbiene. Zusammen mit Dr. Rüdiger Recknagel, dem Leiter der Audi Stiftung für Umwelt, stellte er das Projekt HOBOS (HOneyBee Online Studies) vor. In Münchsmünster wurde ein hochmoderner Bienenstock zu Forschungszwecken errichtet. Kameras und allerlei Sensoren, die von den Bienen unbemerkt rund um die Uhr laufen, sollen über mehrere Jahre hinweg Daten und Fakten über das Verhalten der Bienen liefern.
Im Anschluss an die Fachvorträge diskutierten die Imker lebhaft mit den Fachreferenten. Gastgeberin Schorer-Dremel zog am Ende ein positives Fazit: „Mir ist es wichtig, dass die Imker in Bayern durch Veranstaltungen wie dieser mehr Gehör finden. Eine Neuauflage des Imkergesprächs im kommenden Jahr ist sicher eingeplant.“