Freistaat Bayern fördert Radwege im Landkreis Eichstätt

25.04.2015 | Tanja Schorer-Dremel


Im Landkreis Eichstätt werden weitere Fahrradwege durch den Freistaat Bayern gebaut. Darüber ist die CSU-Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann informiert worden.

Gefördert werden folgende Bauprojekte aus dem Programm für den nachträglichen Anbau von Radwegen an Bundesstraßen und für Staatsstraßen:

-       An der B13, südlich von Eitensheim auf 1,7 km Länge. Die Baukosten betragen dort 200.000 Euro.

-       B 299, südlich von Beilngries, 1,9 km Länge, 500.000 Euro Baukosten.

-       B13, Geländer, 2,8 km Länge, 550.000 Euro Baukosten.

-       B 299, zwischen Paulushofen und Eglofsdorf, 2,5 km Länge, 800.000 Euro Baukosten.

-       B13, zwischen Pietenfeld und Eitensheim, 6,4 km Länge, 1.900.000 Euro Baukosten.

-       B 299, zwischen Eglofsdorf und Arnbuch, 1,5 km Länge, 400.000 Euro Baukosten.

-       B 299 zwischen Pondorf und Schamhaupten, 3,4 km Länge, 830.000 Euro Baukosten.

-       B 299, zwischen Mindelstetten und Forchheim, 3,2 km Länge, 875.000 Euro Kosten.

-       An der Staatsstraße 2230, östlich Kinding, 2,5 km Länge, 350.000 Euro Baukosten.

„Ein dichteres Radwegenetz macht unsere Heimat für Einheimische wie Gäste noch attraktiver. Deshalb freue ich mich über den weiteren Ausbau“, sagte Tanja Schorer-Dremel.

In den Jahren 2015 bis 2019 wird der Freistaat Bayern über 200 Millionen Euro in den Radwegebau investieren. Tanja Schorer-Dremel wies die Kommunen darauf hin, dass sie darüber hinaus wie bisher ihnen besonders wichtige Radwege in eigener Zuständigkeit bauen können. Dabei werde der Freistaat sie weiterhin mit den bewährten Förderprogrammen aus dem Finanzausgleich unterstützen.

Die Eichstätter Stimmkreisabgeordnete verwies darauf, dass sich das Fahrrad als Verkehrsmittel immer größerer Beliebtheit erfreue. Gerade auch mit Blick auf den Fremdenverkehr sei das immer dichter werdende bayerische Radwegenetz attraktiv. Aber auch für die Fahrradnutzung im Alltag setzt sich die CSU ein. So habe der Verkehrsausschuss im Bayerischen Landtag erst kürzlich auf Antrag der CSU beschlossen, den Bau von Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen voranzutreiben und sich für die Verbesserung der Fahrradmitnahme im Schienenpersonennahverkehr einzusetzen.

„Weil uns die Sicherheit der Radfahrer am Herzen liegt, ist eine eigene Infrastruktur für Fahrräder besonders wichtig“, so Tanja Schorer-Dremel. Ziel der bayerischen Radwegeplanung seien zusammenhängende Netze. „Mit den jetzt bekannt gegebenen Maßnahmen wird dieses Netz wieder ein bisschen engmaschiger“, sagte Schorer-Dremel abschließend.