Schorer-Dremel spricht mit NATO-Kommandeur

CSU-Fraktion im Dialog mit Oberstleutnant Christoph Huber

02.02.2018

 

MÜNCHEN - Auf Initiative des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Landtagsfraktion informierte sich Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel bei Oberstleutnant Christoph Huber über den Militäreinsatz in Litauen unter deutschem Kommando. Huber war bis vor kurzem Kommandeur der dort stationierten NATO Battle Group. „Die Masse der deutschen Kräfte wurden gestellt durch die Oberviechtacher Panzergrenadiers, verstärkt durch Kameradinnen und Kameraden der Panzerbrigade 12 ‚Oberpfalz‘“, erklärte Huber. „Mit diesem Einsatz haben wir ein starkes Zeichen der Bündnissolidarität gesetzt.“

Der Vorsitzende des AK Wehrpolitik, Staatssekretär Johannes Hintersberger, betonte: „Die Verbundenheit zu unseren Soldatinnen und Soldaten ist ganz entscheidend für die Parlamentsarmee Bundeswehr. Das gilt für die Bundesebene im Großen wie für die Bezirke, Kreise und Gemeinden im Kleinen.“ Die gute Verankerung der Bundeswehr in der Bevölkerung sei ebenso Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft wie die entschlossene Fortführung der eingeschlagenen Trendwende bei Personal und Ausstattung. Es gehe schließlich, so Hintersberger weiter, um den Hauptauftrag der Bundeswehr: die Verteidigung des Vaterlandes und die Bündnisverteidigung.

„So ein Einsatz, wie er in Litauen von den Soldatinnen und Soldaten umgesetzt wurde, ist auch Auftrag an die Politik, entsprechende Verantwortung ihrerseits wahrzunehmen“, erklärte Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel. „Dazu gehört auch: die bestmögliche Ausrüstung für unsere Soldatinnen und Soldaten.“