Antrag der Abgeordneten
Seidenath Bernhard, Jörg Oliver, Baumgärtner Jürgen, Brendel-Fischer Gudrun, Freller Karl, Huber Thomas, Brannekämper Robert, Dorow Alex, Dr. Eiling-Hütig Ute, Gibis Max, Dr. Goppel Thomas, Hofmann Michael, Holetschek Klaus, Dr. Hopp Gerhard, Imhof Hermann, Kaniber Michaela, Kirchner Sandro, König Alexander, Kränzle Bernd, Radlmeier Helmut, Dr. Reichhart Hans, Reiß Tobias, Schalk Andreas, Schöffel Martin, Schorer-Dremel Tanja, Schwab Thorsten, Trautner Carolina, Vogel Steffen, Westphal Manuel
Seidenath Bernhard
CSU
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel das monatliche Stipendium für Studierende, die sich bereit erklärt haben, nach Abschluss ihres Studiums als Arzt oder Ärztin im ländlichen Raum zu arbeiten, deutlich zu erhöhen.
Bayern unterstützt gegenwärtig Medizinstudierende mit einem Stipendium in Höhe von monatlich 300 Euro, wenn sie bereit sind, ihre Facharztweiterbildung im ländlichen Raum zu absolvieren und anschließend für mindestens fünf Jahre auf dem Land tätig zu sein. Wegen der im Vergleich zu anderen Ländern niedrigeren Förderhöhe verliert das Programm zunehmend an Attraktivität. Die bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml hat in ihrer Regierungserklärung am 19. Mai 2015 bereits eine Erhöhung auf 500,- Euro angekündigt.
CSU
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel das monatliche Stipendium für Studierende, die sich bereit erklärt haben, nach Abschluss ihres Studiums als Arzt oder Ärztin im ländlichen Raum zu arbeiten, deutlich zu erhöhen.
Bayern unterstützt gegenwärtig Medizinstudierende mit einem Stipendium in Höhe von monatlich 300 Euro, wenn sie bereit sind, ihre Facharztweiterbildung im ländlichen Raum zu absolvieren und anschließend für mindestens fünf Jahre auf dem Land tätig zu sein. Wegen der im Vergleich zu anderen Ländern niedrigeren Förderhöhe verliert das Programm zunehmend an Attraktivität. Die bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml hat in ihrer Regierungserklärung am 19. Mai 2015 bereits eine Erhöhung auf 500,- Euro angekündigt.