Antrag der Abgeordneten
Ritt Hans, Dr. Hünnerkopf Otto, Brendel-Fischer Gudrun, Bauer Volker, Beißwenger Eric, Flierl Alexander, Dr. Huber Martin, Kreitmair Anton, Frhr. von Lerchenfeld Ludwig, Schöffel Martin, Schorer-Dremel Tanja
Ritt Hans
CSU
Der Landtag wolle beschließen:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass im Rahmen der PKW-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (PKW-EnVKV) durch ergänzende und prominent platzierte Hinweise des Treibhausgas-Minderungspotenzial der für das jeweilige KFZ geeigneten Biokraftstoffe deutlich hervorgehoben wird.
Der Verkehrssektor- europa- und weltweit charakterisiert durch einen deutlich steigenden Energieverbrauch - steht vor immensen gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen: Einerseits muss das Bedürfnis nach individueller Mobilität befriedigt sowie ein wettbewerbsfähiger Verkehr für den Wirtschaftsstandort Deutschland gewährleistet werden und andererseits erfordert die Endlichkeit und regionale Begrenztheit der Ressource Erdöl zunehmend Alternativen. Als drittgrößter Emittent muss der Verkehrssektor zudem seine Bemühungen im Rahmen der angestrebten Energiewende zur Reduktion des Energieverbrauchs und zur Vermeidung von Treibhausgasen verstärken.
Einen wesentlichen Beitrag können hier Biokraftstoffe als alternative Kraftstoffe leisten, denn im Gegensatz zu konventionellen Kraftstoffen verfügen sie, belegt durch ihre Nachhaltigkeitsnachweise, über erhebliche Vorteile hinsichtlich Klima- und Umweltverträglichkeit. Diese bedürfen einer besonderen ausgewogenen Darstellung.
Da die Fahrzeugtechnik für die in Frage kommenden Biokraftstoffe (z. B. Biomethan, Ethanol, Biodiesel sowie hydrierte Pflanzenöle als Mischungskomponenten oder Reinkraftstoffe) ausgereift ist, kann auf diesem Wege ein gezielter Anreiz zur Nachfrageerhöhung gesetzt werden."
Der Verkehrssektor- europa- und weltweit charakterisiert durch einen deutlich steigenden Energieverbrauch - steht vor immensen gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen: Einerseits muss das Bedürfnis nach individueller Mobilität befriedigt sowie ein wettbewerbsfähiger Verkehr für den Wirtschaftsstandort Deutschland gewährleistet werden und andererseits erfordert die Endlichkeit und regionale Begrenztheit der Ressource Erdöl zunehmend Alternativen. Als drittgrößter Emittent muss der Verkehrssektor zudem seine Bemühungen im Rahmen der angestrebten Energiewende zur Reduktion des Energieverbrauchs und zur Vermeidung von Treibhausgasen verstärken.
Einen wesentlichen Beitrag können hier Biokraftstoffe als alternative Kraftstoffe leisten, denn im Gegensatz zu konventionellen Kraftstoffen verfügen sie, belegt durch ihre Nachhaltigkeitsnachweise, über erhebliche Vorteile hinsichtlich Klima- und Umweltverträglichkeit. Diese bedürfen einer besonderen ausgewogenen Darstellung.
Da die Fahrzeugtechnik für die in Frage kommenden Biokraftstoffe (z. B. Biomethan, Ethanol, Biodiesel sowie hydrierte Pflanzenöle als Mischungskomponenten oder Reinkraftstoffe) ausgereift ist, kann auf diesem Wege ein gezielter Anreiz zur Nachfrageerhöhung gesetzt werden."