Tanja Schorer-Demel: Freistaat investiert fast 24 Millionen Euro in die Ortsentwicklung

27.09.2018

 

MÜNCHEN - Gute Nachrichten für 74 Städte und Gemeinden in Oberbayern: Sie erhalten in diesem Jahr rund 23,6 Millionen Euro aus dem Programm der Bayerischen Städtebauförderung. Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel freut sich über die Zuteilung der Fördergelder: „Mit der Städtebauförderung hat die Staatsregierung besonders die Bedürfnisse von Gemeinden im ländlichen Raum im Blick. Sie hilft Gemeinden dabei, Gebäudeleerstände zu beseitigen und Ortsmitten zu stärken, gerade auch im Landkreis Eichstätt, der beträchtliche Mittel in Höhe von 1.195.000 Euro erhält.“

Mit rund 194 Millionen Euro stehen im Landesprogramm der Städtebauförderung bayernweit heuer so viele Mittel zur Verfügung wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Mittelzuwachs um mehr als das Fünffache. Dazu Bayerns Bauministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner: „Wir unterstützen die bayerischen Städte und Gemeinden bei ihren städtebaulichen Aufgaben nicht nur mit mehr Geld. Für Gemeinden, die Flächen sparen, erhöhen wir nun auch den Fördersatz auf 80 Prozent. Damit honorieren wir gemeindliches Engagement für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung. Wir wollen, dass Innenstädte und Ortskerne in Bayern attraktiv und lebenswert bleiben.“

 
Geförderte Maßnahmen im Landkreis Eichstätt:

Altmannstein, Ortskern, 120.000 Euro

Großmehring, Ortskern, 252.000 Euro

Pförring, Ortskern 30.000 Euro

 

Maßnahmen der Förderinitiative "Innen statt Außen" im Landkreis Eichstätt:

Dollnstein, Altort, 40.000 Euro

Eichstätt, Altstadt, 565.000 Euro

Kösching, Einzelvorhaben, 80.000 Euro

 

Maßnahmen der Förderinitiative "Flächenentsiegelung" im Landkreis Eichstätt:

Großmehring, Ortskern, 108.000 Euro