Abgeordnete Tanja Schorer-Dremel: „Jugendarbeit ist der beste Weg, um Radikalisierung entgegenzuwirken“ – Landtag hat auf Antrag der CSU verbessertes Gesetz beschlossen

16.03.2017 | Pressemitteilung Tanja Schorer-Dremel | Eichstätt

 

Arbeitnehmer können jetzt leichter und flexibler für ihre Jugendleitertätigkeit freigestellt werden. Damit wird ihre Arbeit vor Ort mit den Jugendlichen unterstützt. Der Landtag hat gestern auf Antrag der CSU-Fraktion ein verbessertes Jugendarbeit-Freistellungsgesetz beschlossen. Darauf weist Tanja Schorer-Dremel alle ehrenamtlich Tätigen im Landkreis Eichstätt hin. „Jugendarbeit unterstützen ist der beste Weg, um der Radikalisierung unter jungen Menschen und einer Schwächung der Zivilgesellschaft entgegenzutreten. Außerdem stärken wir so den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“ Mit diesen Worten begrüßt die CSU-Landtagsabgeordnete Schorer-Dremel die Entscheidung im Bayerischen Landtag. Künftig sollen zum Beispiel auch stundenweise Freistellungen möglich sein, was Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen entgegenkomme.
Die CSU reagiert mit der Gesetzesänderung auf neue Gegebenheiten im ehrenamtlichen Bereich und im Arbeitsleben. Hierzu sollen die Freistellungsmöglichkeiten flexibilisiert und der Freistellungsanspruch nicht mehr nach Tagen, sondern nach Veranstaltungen bemessen werden. „Unser Vorschlag schafft mehr Flexibilität für die Ehrenamtlichen. Es liegt auch im Interesse der Arbeitgeber, selbstständige und verantwortungsvolle Mitarbeiter in ihren Unternehmen zu haben. Sie profitieren mittel- und langfristig von diesen wichtigen Eigenschaften, neudeutsch Soft-Skills genannt“, bekräftigte Schorer-Dremel.