Eichstätt
Besuchen Sie uns auf https://www.schorer-dremel.de

ANSICHT DRUCKEN | DRUCKANSICHT BEENDEN

Aktuelles

12.05.2017 | Büro Tanja Schorer-Dremel/ Patrick Stief

Fachgespräch Gesundheitspolitik in Denkendorf

Bürger im Gespräch mit dem gesundheitspolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion Bernhard Seidenath

Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU Oberbayern und Tanja Schorer-Dremel beim Gesundheitsgespräch
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Die Abgeordnete informiert“ hat die Eichstätter Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel mehrere Vertreter der Gesundheitswirtschaft zu einem Fachgespräch über Gesundheitspolitik nach Denkendorf eingeladen. Ärzte und Apotheker, aber auch interessierte Bürger, die sich Gedanken über die Pflege im Alter machen, waren gekommen, um sich untereinander auszutauschen. Der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath, der zugleich Vorsitzender des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU Oberbayern ist, referierte über aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Gesundheits- und Pflegewesen. Ziel der Bayerischen Staatsregierung sei es, eine flächendeckende und wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten. Eine besondere Herausforderung stelle diesbezüglich die Prognose dar, dass in den kommenden 8 Jahren ein Drittel aller Hausärzte in den Ruhestand gehen werde. Um einem Ärztemangel, insbesondere auf dem Land, vorzubeugen, schlägt Seidenath die Schaffung von zusätzlichen Medizin-Studienplätzen vor. Die Staatsregierung gehe mit dem neuen Uniklinikum in Augsburg, wo ab 2018/19 jährlich bis zu 250 neue Medizin-Studienplätze entstehen sollen, bereits in die richtige Richtung. Weitere Themen des Abends waren Hebammenversorgung, Drogenpolitik, eine verbesserte Hilfe für psychisch Kranke durch Notfallversorgung sowie die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Ein besonders intensives Gespräch entwickelte sich zwischen Fachreferent Bernhard Seidenath und den Zuhörern bei der Frage, wie man Personalengpässe im Pflegebereich vermeiden und den Pflegeberuf attraktiver machen könne. Am Ende der Veranstaltung zog Gastgeberin Tanja Schorer-Dremel ein positives Fazit: „Mir ist es wichtig, dass Fachleute aus den Bereichen Medizin und Gesundheit sowie betroffene Bürger mit der Politik ins Gespräch kommen. Nur so kann auf die großen Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegewesen angemessen reagiert werden.“